Mitteilung

Generalversammlung 2023 beschließt Gartenordnung

Die fast 1100 Kleingärten in Aschaffenburg sollen noch umweltbewusster bewirtschaftet werden. Dafür das sich der Vorstand des Stadtverbandes der Kleingärtner e.V. bei der diesjährigen Generalversammlung am 22. April im Bürgerhaus Nilkheim ausgesprochen. Die Pächter wurden ermuntert, sich an dem Projekt „Bayern blüht – Naturgarten“ zu beteiligen. Dabei wurde die ausgebildeten Zertifizierer (Foto von links) vorgestellt: Silvia Müller, Theresia Musiol-Ingwers, Stadtfachberater Hans Bauer, Karin Glöckner und Halina Czyz.

Auf zahlreiche Vereinsaktivitäten konnte der Stadtverbandsvorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht zurückblicken. Mit der Stadt Aschaffenburg habe sich der Kleingärtner-Vorstand nach dem Auslaufen des 10-Jahres-Vertrages auf einen neuen Pachtpreis geeinigt. Die ab diesem Jahr erhöhte Pacht für die städtischen Grundstücke werde der Stadtverband derzeit nicht an seine Mitglieder weitergeben. Aber in den nächsten Jahren müsse dennoch über die Höhe von Pacht und Mitgliedsbeitrag diskutiert werden. Nach ausgiebiger Diskussion wurde letztendlich eine neue Gartenordnung für die 1075 Aschaffenburger Gartenpächter beschlossen.

In seinem Grußwort lobte Oberbürgermeister Jürgen Herzing die gute Zusammenarbeit des Stadtverbandes mit den städtischen Stellen. Er bat um Verständnis für die Pachterhöhung und sagte „es ist ein Weg einer moderaten Pachtanpassung gefunden worden“. Auf den Klimawandel eingehend sagte Herzing, „die Stadt Aschaffenburg hat früh erkannt, dass Klimaveränderung und Klimaschutz wichtige Themen für die Zukunft sind“. Er forderte dazu auf, Energie einzusparen und zum Beispiel im Kleingarten verstärkt Regenwasser aufzufangen und zum Gießen zu benutzen.